Wassily Kandinsky, der Anfang des Jahrhunderts die gegenstandlose Malerei ins Leben rief, erwähnt in seinem grundlegenden Werk Über das Geistige in der Kunst (1912) den Schlüssel zur Theosophie als ein Werk, das "dem Schüler auf seine Fragen konkrete Antworten gibt". (...)
Mahatma Gandhi schrieb: "Madame Blavatskys Schlüssel zur Theosophie ... entfachte den Wunsch in mir, Bücher über den Hinduismus zu lesen und befreite mich von der durch Missionare genährten Vorstellung, der Hinduismus sei voller Aberglaube". (...)
Zusammen mit der Stimme der Stille krönt der Schlüssel zur Theosophie nicht nur "HPBs gesamtes Werk durch Gedanken und Ideale von zeitloser Spiritualität" (B. de Zirkoff), sondern er enthält das gesamte Spektrum ihrer Lehre in einer allgemeinverständlichen Zusammenfassung in Form von Gesprächen zwischen einem westlich-christlichen "Fragesteller" und dem antwortenden "Theosophen" - oder, besser, der Theosophin, nämlich HPB selbst.
Anders als die Stimme, die "für die Wenigen" ist, ist der Schlüssel ausdrücklich "allen ihren Schülern gewidmet, auf daß sie lernen und selbst lehren mögen".
Die Betonung der praktischen Aspekte der theosophischen Lehre macht das Werk zum veritablen Anwenderhandbuch, denn es enthält u.a. folgende Themen:
- Ethik,
- Selbstverwirklichung,
- Gebet,
- Karma,
- nachtodliches Leben,
- Reinkarnation,
- Geist,
- politische und soziale Fragen,
- Barmherzigkeit,
- Asketentum und Ehe,
- Erziehung,
- die Mahatmas, etc.
(Auszug aus dem Vorwort)