Vor zweieinhalbtausend Jahren lebte im nördlichen Indien ein Prinz, Siddhartha genannt, welcher seinem weltlichen Reichtum und seiner Stellung entsagte und im Land umherwanderte auf der Suche nach Verständnis und nach dem Geheimnis des Leids. Nach vielen Erlebnissen setzte er sich eines Tages nieder und meditierte, wurde erleuchtet und zu Buddha, dem Erleuchteten. Danach lehrte er für den Rest seines Lebens das Gesetz der Rechtschaffenheit, den mittleren Pfad.
Edwin Arnold legte die Erzählung von Buddhas Suche, Erleuchtung und Lehren in einer erlesenen poetischen Form vor. Seit der im Jahre 1879 erschienenen Erstausgabe ist das Buch zu einem Klassiker geworden und wurde in vielerlei Ausgaben und Sprachen aufgelegt. Es weist nicht nur eine tief philosophische Natur auf, sondern ist durch seine poetische Form und seine Erzählung der dramatischen Ereignisse in Siddharthas Leben wundervoll und fesselnd zu lesen.
Die Leuchte Asiens