Es gibt wahrscheinlich sehr wenig Menschen, die unter Theosophen so kontrovers gesehen werden, wie Jiddu Krishnamurti. Einst als globaler theosophischer Hoffnungsträger verehrt, hat er mit der Auflösung des für ihn gegründeten Ordens bereits in jungen Jahren für ein theosophisches Erdbeben gesorgt.

Nach diesem Einschnitt hat er bis zu seinem Lebensende über 50 Jahre lang als konsequenter Freidenker die ganze Welt bereist und unzählige Vorträge gehalten. In dieser ganzen Zeit sind der Kern seiner Lehre und die Ziele im Wesentlichen gleich geblieben. Die folgenden Auszüge einer Rede sollen dazu einen Vorgeschmack geben:

Ich behaupte, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist, und Sie können sich ihr auf keinem Pfad nähern, durch keine Religion, durch keine Sekte. Das ist meine Ansicht, an der ich absolut und bedingungslos festhalte.“

Ich habe nur ein Ziel: den Menschen zu befreien, ihn zur Freiheit anzuspornen, ihm zu helfen, aus allen Begrenzungen auszubrechen, denn das allein wird ihm ewige Glückseligkeit bringen, wird ihn zu unbedingter Selbsterkenntnis führen.“

Was hat das alles mit Theosophie zu tun? Lassen Sie sich überraschen und unternehmen Sie mit dem Vortragenden gemeinsam eine Entdeckungsreise.


Redner: Martin Ebinger, Stuttgart

Gäste willkommen, der Eintritt ist frei.
 
Veranstaltungsort:
Vortrags- und Büchereiraum in der Bahnhofstraße 15,
(Zugang von der Häusserstraße)
Auskunft:
Bitte Anfragen zu Veranstaltungen direkt richten an
 
Martin Ebinger, Birkenwaldstr. 155, 70191 Stuttgart
martin.ebinger@web.de
 
 
 
 
25.03.2017 (15:00 - 15:00)
Heidelberg
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