Zur Person:
Lao Zi (Laozi, Laotse, Lao Tzu) ist kein Eigenname, sondern ein Appellativum (Gattungsname) und wird häufig übersetzt mit "der Alte", manchmal auch als Ehrentitel mit "Der alte Meister". Er soll im 6. Jh. v. Chr. gelebt haben und war ungefähr 50 Jahre älter als Konfuzius, der ihn nach einem Gespräch voller Hochachtung mit einem Drachen verglichen haben soll, der sich zu den Wolken erhebt.
Zum Werk:
Den Titel bekam das Werk erst durch den Han-Kaiser Jingdi (188-141 v. Chr.). Nach der Bibel und der Bhagavad Gita ist es angeblich das am häufigsten übersetzte Werk.
Die heutige Einteilung in 81 Kapitel stammt wohl aus dem 3. Jh. n. Chr.
Mitte der 1970er wurden die sog. "Seidentexte" (von 206-194 v. Chr.), und 1993 die sog. "Bambustexte" (von 316-278 v. Chr.) gefunden - die bisher ältesten Ausgaben.
Lao Zi (Laozi, Laotse, Lao Tzu) ist kein Eigenname, sondern ein Appellativum (Gattungsname) und wird häufig übersetzt mit "der Alte", manchmal auch als Ehrentitel mit "Der alte Meister". Er soll im 6. Jh. v. Chr. gelebt haben und war ungefähr 50 Jahre älter als Konfuzius, der ihn nach einem Gespräch voller Hochachtung mit einem Drachen verglichen haben soll, der sich zu den Wolken erhebt.
Zum Werk:
Den Titel bekam das Werk erst durch den Han-Kaiser Jingdi (188-141 v. Chr.). Nach der Bibel und der Bhagavad Gita ist es angeblich das am häufigsten übersetzte Werk.
Die heutige Einteilung in 81 Kapitel stammt wohl aus dem 3. Jh. n. Chr.
Mitte der 1970er wurden die sog. "Seidentexte" (von 206-194 v. Chr.), und 1993 die sog. "Bambustexte" (von 316-278 v. Chr.) gefunden - die bisher ältesten Ausgaben.
08.10.2022 (15:00 - 18:00)
Heidelberg
keine Angaben