Mit besonderen psychischen Fähigkeiten geboren, erhielt Helena P. Blavatsky eine ausgezeichnete Erziehung. Im Alter von 20 Jahren begegnete sie in London erstmals ihrem spirituellen Meister. Sie unternahm ausgedehnte Reisen durch viele Länder und durfte drei Jahre lang in tibetischen Klöstern studieren. Später ging sie nach New York und gründete dort am 17. November 1875 zusammen mit H. S. Olcott und W. Q. Judge die „Theosophische Gesellschaft“. Im Jahr 1877 vollendete sie ihr erstes wichtiges Werk „Isis entschleiert“, welches großes öffentliches Interesse hervorrief.
Nachdem sie 1882 mit H. S. Olcott nach Indien gereist war und den Hauptsitz der Theosophischen Gesellschaft nach Adyar bei Madras verlegt hatte, nahm die theosophische Arbeit Fahrt auf. Sie reisten durch Indien und riefen die gelehrten Hindus und Buddhisten auf, die Grundzüge ihrer Religionen einem interessierten westlichen Publikum darzulegen, um die Übereinstimmung der esoterischen Lehren der verschiedenen Religionen aufzuzeigen. Gleichzeitig wuchs auf diese Weise die Wertschätzung der Inder für die eigenen Religionen. Nach Verleumdungskampagnen, deren Haltlosigkeit inzwischen bewiesen wurde, verließ H. P. Blavatsky Indien, lebte eine Weile in Würzburg und in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal), bevor sie nach London übersiedelte, wo sie neben anderen Werken ihr Hauptwerk „Die Geheimlehre“ schrieb, deren Band 1 eine „Kosmogenesis“ und Band 2 eine „Anthropogenesis“ nach dem „Buch des Dzyan“ enthält. Weitere Werke aus dieser Zeit sind „Der Schlüssel zur Theosophie“ und „Die Stimme der Stille“, letzteres erstellt aus Aufzeichnungen, die H. P. B. aus Tibet mitgebracht hatte. Sie führte eine umfangreiche Korrespondenz und gründete mehrere Zeitschriften. Besonders in London unterrichtete sie einen großen Kreis interessierter Schüler.
Am 8. Mai 1891 starb sie. Genau an ihrem 1. Todestag blühten in Adyar weiße Lotosblüten in ungewöhnlicher Fülle. Seitdem wird ihr Todestag von Theosophen als „Weißer-Lotos-Tag“ begangen, wobei aus ihrer „Stimme der Stille“ oder aus Edwin Arnolds „Die Leuchte Asiens“ gelesen wird.
Nachdem sie 1882 mit H. S. Olcott nach Indien gereist war und den Hauptsitz der Theosophischen Gesellschaft nach Adyar bei Madras verlegt hatte, nahm die theosophische Arbeit Fahrt auf. Sie reisten durch Indien und riefen die gelehrten Hindus und Buddhisten auf, die Grundzüge ihrer Religionen einem interessierten westlichen Publikum darzulegen, um die Übereinstimmung der esoterischen Lehren der verschiedenen Religionen aufzuzeigen. Gleichzeitig wuchs auf diese Weise die Wertschätzung der Inder für die eigenen Religionen. Nach Verleumdungskampagnen, deren Haltlosigkeit inzwischen bewiesen wurde, verließ H. P. Blavatsky Indien, lebte eine Weile in Würzburg und in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal), bevor sie nach London übersiedelte, wo sie neben anderen Werken ihr Hauptwerk „Die Geheimlehre“ schrieb, deren Band 1 eine „Kosmogenesis“ und Band 2 eine „Anthropogenesis“ nach dem „Buch des Dzyan“ enthält. Weitere Werke aus dieser Zeit sind „Der Schlüssel zur Theosophie“ und „Die Stimme der Stille“, letzteres erstellt aus Aufzeichnungen, die H. P. B. aus Tibet mitgebracht hatte. Sie führte eine umfangreiche Korrespondenz und gründete mehrere Zeitschriften. Besonders in London unterrichtete sie einen großen Kreis interessierter Schüler.
Am 8. Mai 1891 starb sie. Genau an ihrem 1. Todestag blühten in Adyar weiße Lotosblüten in ungewöhnlicher Fülle. Seitdem wird ihr Todestag von Theosophen als „Weißer-Lotos-Tag“ begangen, wobei aus ihrer „Stimme der Stille“ oder aus Edwin Arnolds „Die Leuchte Asiens“ gelesen wird.